Kein Controller kann alle Supply Chain KPIs überwachen. Muss er auch nicht, es reichen genau die Indikatoren, welche den Wandel ankündigen, um Überraschungen besser managen zu können. Die Tipping Point Analyse etwa ist ein großer Mehrwert der Algorithmen basierten Prognosemodelle, erlaubt sie doch die Identifikation der kritischen Ausschläge im Dickicht zu überwachender Umweltzustände, welche Logistikketten oder auch Produktionslinien ins Chaos stürzen lassen. Ein smartes Erwartungsmanagement heißt nicht, die Zukunft zu kennen, sondern die Optionen ausrechnen zu können und zu wissen, an welchen kritischen Schwellwerten die Controller ihre Antennen ausrichten sollten und wann eingegriffen werden muss. Die Technologie dazu halten die Unternehmen in Händen. Der Umgang mit dem Unplanbaren lässt sich üben und verbessern mit technischen Instrumenten.
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