Jens Wagner, Responsibility for Corporate Human Resources, Robert Bosch GmbH

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, statt konkreter Vorgaben eine übergeordnete Idee zu vermitteln. Wenn Mitarbeitende diese teilen und den Freiraum haben, daraus selbst ihre Ziele abzuleiten, tragen sie in der Regel deutlich wirksamer bei, um die gemeinsame Zielvorstellung zu verwirklichen. Denn selbstbestimmt und eigenverantwortlich arbeiten zu können, steigert die Motivation der Menschen immens, sich für die gemeinsame Sache einzusetzen …

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Marcus K. Reif – Personalleiter, People-Manager, Speaker und Blogger

Wir Personaler kennen diese Aussagen: »Alle meine Mitarbeiter sind Top-Performer«. Und zack führt die Unfähigkeit zur differenzierten Beurteilung der zurückliegenden Leistung zu einem unfairen Ergebnis. Denn individuelle Leistung und Potenzial werden weder differenziert bewertet, noch in Form eines zielgerichteten Feedbacks an die Mitarbeiter rückgemeldet. Faires Feedback bleibt aus! Resultat: typische rechtsschiefe Leistungsbeurteilung mit Verschiebung zur besseren Seite hin. Es gibt …

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Niels Pfläging – Führungsexperte, Gründer des BetaCodex Network, Geschäftsführer der Red42 GmbH

Fixierte, verhandelte, geplante Ziele sind in komplexen Märkten und Umfeldern eine schlechte Idee! Spätestens seit die Marktkomplexität in den 1970er- und 1980er-Jahren für Unternehmen zum Regelfall wurde, sind Planung und Zielfestlegung obsolet und sogar schädlich geworden. Anders gesagt: Ziele, Leistungsmessung und -vergleiche sollten stets ›relativ‹ sein – und niemals ›fix‹. In Dynamik verbieten sich Leistungsvergleiche mit Plan- und Wunschzahlen. Stattdessen …

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Lucia Falkenberg, CPO, eco – Verband der Internetwirtschaft e. V.

Ein großer Teil unserer Arbeitsroutinen ist mit Beginn der Corona-Pandemie in den digitalen Raum gewandert. Collaboration Tools und Digital Workplaces schlagen die technologischen Brücken zwischen den Menschen im Homeoffice. Im neuen Normal entsteht ein neues Verständnis von partizipativer Führung. Heute sind die Ergebnisse und die Qualität der Arbeit wichtiger als reine Präsenzzeiten und es wird deutlich, dass Produktivität nicht zwangsläufig …

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