Prof. Dr. Tim Pidun, MBA, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Der Praktiker weiß, dass nichts so schwer ist, wie Subjektivität oder Unschärfe mit vermeintlich eindeutigen numerischen Indikatoren abzufragen. Aus diesem Grund scheitern viele Performance Messungen. Die sich ergebenden Resultate in der Form von isolierten Zahlen sind nur wenig aussagekräftig und das Verständnis über die sich daraus ergebenden Steuerungsmechanismen ist gefühlt genauso diffus. Aus dem Bereich der Wirtschaftsinformatik kommt das Konzept der Visibility of Performance, das diese Pflicht zur numerischen Codierung vermeidet. Ziffern sind dabei nur eine Form der Information unter vielen.

Prof. Dr. rer. pol. Tim Pidun, MBA
Wirtschaftsinformatik insb. Digitale Verwaltung, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Gastkommentar im Buch Performance Management ab 2. Auflage 2021.

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