Colette Rückert-Hennen, Personalvorständin und Arbeitsdirektorin der EnBW AG

In einer immer komplexeren (Arbeits-)Welt müssen Mitarbeitende neue Kompetenzen entwickeln – und haben gleichzeitig auch neue Anforderungen an ihre berufliche Tätigkeit. Dazu gehören mehr Eigenverantwortung, Gestaltungsspielraum und Autonomie. Das Führen über agile Ziele und OKRs, wobei die Mitarbeitenden in den Prozess der Zielerarbeitung eingebunden sind, trägt genau dazu bei. Und führt so nicht nur zu mehr Zufriedenheit, sondern auch zu …

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Niels Pfläging – Führungsexperte, Gründer des BetaCodex Network, Geschäftsführer der Red42 GmbH

Fixierte, verhandelte, geplante Ziele sind in komplexen Märkten und Umfeldern eine schlechte Idee! Spätestens seit die Marktkomplexität in den 1970er- und 1980er-Jahren für Unternehmen zum Regelfall wurde, sind Planung und Zielfestlegung obsolet und sogar schädlich geworden. Anders gesagt: Ziele, Leistungsmessung und -vergleiche sollten stets ›relativ‹ sein – und niemals ›fix‹. In Dynamik verbieten sich Leistungsvergleiche mit Plan- und Wunschzahlen. Stattdessen …

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Dr. Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ)

Mein Anspruch ist es, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren und sie dabei zu unterstützen, aus eigenem Antrieb Höchstleistungen zu erbringen. Daher wird Performance Management auch in der Wirtschaftskammer Österreich aktiv gelebt. Denn ob in Organisationen oder Unternehmen – nur durch Exzellenz gelingt es, Kundinnen und Kunden vom Nutzen der eigenen Leistung zu überzeugen und sich vom Mitbewerb abzuheben. Dazu braucht …

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Prof. Dr. Christian Lebrenz, Hochschule Koblenz

Performance Management ist nicht ohne Grund in der Praxis ein weit verbreitetes Management-Instrument. Schließlich ermöglicht es nicht nur Firmen, die Unternehmensstrategie über die verschiedenen Ebenen herunterzubrechen und in konkrete Maßnahmen der einzelnen Mitarbeitenden umzusetzen. Ebenso können mit dem Performance Management die Motivation und Leistung der einzelnen Mitarbeitenden gesteuert und Entwicklungspotenziale aufgedeckt werden. All dies macht Performance Management zu einem sehr …

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Lucia Falkenberg, CPO, eco – Verband der Internetwirtschaft e. V.

Ein großer Teil unserer Arbeitsroutinen ist mit Beginn der Corona-Pandemie in den digitalen Raum gewandert. Collaboration Tools und Digital Workplaces schlagen die technologischen Brücken zwischen den Menschen im Homeoffice. Im neuen Normal entsteht ein neues Verständnis von partizipativer Führung. Heute sind die Ergebnisse und die Qualität der Arbeit wichtiger als reine Präsenzzeiten und es wird deutlich, dass Produktivität nicht zwangsläufig …

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Jochen Eschborn, Vorstand E.L.V.I.S. Europäischer Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure AG

Eine der zentralen Aufgaben von Führungskräften ist es, das Maximum an Produktivität aus den Mitarbeitern herauszukitzeln. Patentrezepte sind dabei rar. Jeder Mitarbeiter muss über individuelle Kanäle angesprochen und intensiviert werden. Eines haben aber alle gemeinsam. Nur mit einem Ziel vor Augen ist der Mensch zu Höchstleistungen fähig. Die erfolgreiche Führungskraft verfügt daher über ein breites Instrumentarium, Ziele für den Mitarbeiter …

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Hubert Barth, Vorsitzender der Geschäftsführung, Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Jede Teamvorgabe und jedes individuelle Ziel sollte mit dem Unternehmenszweck und Anspruch im Einklang stehen. Entscheidend ist hierbei nicht die Verdrängung von Individualität zugunsten des großen Ganzen, sondern die Kaskadierung und vor allem die Vereinbarung von Zielen auf allen Ebenen, mit der konkreten Bestimmung von individuellen Leistungen. Im Bewusstsein von stärkeren Veränderungen wird das Unternehmensleitbild (sprich: Purpose) mehr Raum einnehmen. …

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